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Kariesdiagnoselaser

Karies ist mit bloßem Auge nicht immer zu erkennen. Wissenschaftliche Studien belegen, dass die Laserfluoreszensmessung eine Sicherheit von 93% in der Diagnostik erreicht. Der Karieslaser vergleicht die Wellenlängen möglicher Kariesstellen mit der Wellenlänge gesunder Zahnsubstanz. Weichen die Werte über eine gewisse Differenz voneinander ab, ist sie Stelle kariös. Der Laser wird nicht nur in der Diagnostik eingesetzt, sondern auch vor der Versiegelung von Fissuren und bei der Kariesentfernung. Dabei wird mit Unterstützung der Lupenbrille die Karies punktgenau in kleinen Schritten entfernt. Nach jedem Schritt wird erneut die Intensität der verbliebenen Karies gemessen. Dadurch wird in die Tiefe nur soviel Zahnsubstanz entfernt wie es eine kariesfreie Präparation erfordert. Dies ist ein zeitaufwendiger, aber effektiver Arbeitsablauf, der in unserer Praxis Standard ist. Alle Behandlungszimmer sind mit einem Kariesdiagnoselaser ausgestattet.

Erfolgsquoten der unterschiedlichen Karieserkennungsverfahren:
• Klinische Inspektion (ca. 49%)
• Röntgenbilder (Bissflügelaufnahme ca. 55%)
• ECM Methode (Messung des elektrischen Widerstandes ca. 85%)
• Laserfluoreszenzmessung (ca. 93%)

Literatur: Heinrich-Weltzien, R., Kühnisch, J., Oehme, T., Weeheijm, K., Stößer, L.
Okklusalkaries-Diagnostik - Ein Vergleich Laserfluoreszensmessung mit konventionellen Methoden.
Oralprophylaxe 25 (2003), 77-80.